Von kreativen Kasten

Ein schöner Beitrag von Mark Pohlmann zum Thema “Communities”:
Link

Der Beitrag macht die Schwierigkeit deutlich, gerade bei geschlossenen Lernergruppen eine Community anzuregen. Fraglich bleibt, ob wir mindestens einen solchen meinungsführenden User in jeder Lerngruppe vorfinden oder ob der eTutor ggf. diese Funktion übernehmen sollte? Aber wie kann er die gleiche Vertrauensbasis schaffen, die ein Kommilitone durch sein Engagement erreichen kann?

Ich habe auch überlegt, ob es sinnvoll ist renommierte Persönlichkeiten oder Experten für ein bestimmtes Lernziel zu einem Chat-Termin oder einer Weblog-Diskussion einzuladen. Dafür müssen aber zunächst die Inhalte der LV geklärt werden.

Mit der Schwierigkeit zur Bildung von kollaborativen Lernergruppen beschäftigen sich auch Bettina Dimai und Martin Ebner in ihrem Vortrag “Selbstgesteuertes Lernen mit Hilfe des Wikipedia Prinzips” auf der “Learning Community”-Tagung in Klagenfurt:
Link (Audio-PPT: M4V)

Stellt sich die Frage, wie sich bei unserem Lernportal zusätzliche Motivationen erzeugen lassen und ob die Möglichkeit zur Einbindung User-eigener Tools ausreicht?

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Über Marcel

Dr. phil. Marcel Kirchner ist seit April 2023 bei der Continental AG im Bereich Group Communications and Public Affairs als Community and Development Manager sowie Head of Communicators Academy tätig. Zuvor war er seit Januar 2018 in der Group IT als Solution Manager für Collaboration Applications im Einsatz und beschäftigt sich seitdem vor allem mit dem Schwerpunkt Modern Workplace Learning sowie dem Einsatz von Social Collaboration-Tools als Service Owner für SharePoint Online im Zusammenspiel mit anderen Applikationen wie z.B. Microsoft Teams und HCL Connections. Bis Ende 2017 war er als Collaboration-Berater und Trainer bei der GIS AG beschäftigt und half dort beim Aufbau der Corporate Learning-Abteilung. Als Diplom-Medienwissenschaftler war Marcel Kirchner bis Februar 2013 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent im Fachgebiet Kommunikationswissenschaft der Technischen Universität Ilmenau. Er beschäftigte sich hier mit dem Einsatz von Social Software und insbesondere E-Portfolios vor allem in der Hochschullehre.