Christina Schwalbe, Torsten Meyer
Projekt ePUSH an der Uni Hamburg: http://mms.uni-hamburg.de/epush
gefördert vom E-Learning Konsortium Hamburg (ELCH)
seit 2007: Neuorientierung der Förderstrategie
Implementation nachhaltiger Medienprojekte
e-learning 1.0 = get it online (Content-Produktion)
e-learning 2.0 = make it work (nachhaltige Implementation)
nicht nur technologische Veränderungen, sondern auch Veränderung einer Kultur (sozialer Strukturen, Kommunikationskultur etc.)
Wie entsteht und gestaltet sich eine digital geprägte Kultur?
„Die Bildungseinrichtungen werden sich darauf einstellen müssen, dass sie zu permanenten Baustellen werden.“ (Werner Sesink, TU Darmstadt)
Ziele von ePUSH: Sichtbrkeit der neuen Möglichkeiten digitaler Medien und „gefühlte Normalität“
Was bedeutet dies für Bildungsprozesse?
Vorgehen zweigleisig:
Vernetzung und Integration durch die Initiative ePUSH (Strukturentwicklung)
direkter Service und Support durch das eLearning Büro (mms)
–> nachhaltige Integration in die Strukturen der Fakultät
- Projektbegleitende Evaluation: Mediennutzungsverhalten Studierender: Wie nutzen die Befragten Computer und Internet (Studienanfänger)?
- Community-Building (http://life.uni-hamburg.de): Aggregieren von Informationen, Vernetzung (studienbezogenes Profil anlegen, Kommilitonen kontaktieren, eigenen Blog anlegen etc.)
- eInfrastruktur: Ausstattung mit Technik, Raumleitsystem usw.
- äußerst spannend – eTutoren: 3-tägige Ausbildung in Mediendidaktik und Pädagogik – dann von den Studenten buchbar, keine Hiwis, sondern beratende Tätigkeiten
- Sichtbarkeit: auf die Veränderung der Lernkultur und das Konzept von Bildung bzw. Lehren und Lernen aufmerksam machen – Kunstaktion mit Plakaten; Durchdringung von physischem und virtuellem Raum (Google Maps Marker); offener inhaltlicher Austausch
Diskussion der eigens entwickelten Community-Plattform: Wie wird es angenommen? nach anfänglichem Zögern viele Anmeldungen und Gruppen, Nutzung der digitalen Aushänge und der Möglichkeit Fragen zu stellen