Seit heute ist es endlich soweit: die Beta-Version von Zotero 2.0 wurde veröffentlicht (Beitrag im Zotero-Blog). Passend zur Versionsnummer weist der Literaturverwaltungsdienst nun wahre „zweinullige“ Features auf. Bereits im August letzten Jahres berichtete ich von diesem Dienst, der sich v.a. durch sein perfekte Integration in den Firefox-Browser auszeichnet, und erwartete bereits damals sehnsüchtige das bis dato auf der Startseite grau hinterlegte Feature „Collaborate with group libraries“: Weiterlesen
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Google Chrome is watching You!
Seit gestern ist es nun soweit, Google löst sich vom Zwang darauf zu hoffen, dass ihre Dienste und vor allem ihre Werbung richtig in den Browsern wie Internet Explorer, Firefox oder auch Safari dargestellt werden und veröffentlicht mit Google Chrome eine eigene Software zur Interpretation von Web-Inhalten.
Auch ich habe vergangene Nacht die neue „Wunderwaffe“ von Google gegen die Vorherrschaft des Microsoft-Browsers heruntergeladen, installiert und kurz angetestet. Sieht auch alles ganz „nett“ aus: mehr Sicherheit durch Tabs, die jeweils als eigene Browserinstanz verarbeitet werden, intelligente Browserzeile, die beim Eintippen erkennt, auf welche Seite man wahrscheinlich will und Thumbnails der meistbesuchten Seiten beim Öffnen eines neues Tabs.
Helge hat sich allerdings die Nacht noch die Nutzungsbedingungen von Chrome genauer angeschaut, um der Frage auf den Grund zugehen, was Google bewegt scheinbar selbstlos einen Browser zu entwickeln?
Erstes Fazit: Google Chrome bestimmt, was man vom Netz zu sehen bekommt! Weiterlesen
Erweiterung meiner PLE um Zotero
Seit meinem gestrigen Doktorandenkolloquium war ich auf der Suche nach einem vernünftigen Literaturverwaltungsprogramm. Diskutiert hatten wir u.a. über Citavi, welches auch wirklich interessante Features besitzt. Allerdings überzeugte es mich nicht wirklich, zumal es nur auf Windows läuft. Also fing ich an zu recherchieren: neben Citavi stieß ich schnell auf Endnote, von dem auf Visual Composer und von dem auf … begeistert hat mich ehrlich gesagt keins so richtig. Heute früh startet ich nochmal einen „Hilferuf“ über Twitter und bekam promt zum einen von Andreas den Hinweis auf Bookend (widerum nur für Mac) und zum anderen von Regine den Tipp zu Zotero vom Center for History and New Media an der George Mason University. Erstes Fazit: TOP!
Warum? Hier ein Auszug von m.E. wirklich gelungenen und durchaus hilfreichen Features: Weiterlesen
Modell des selbstgesteuert-konnektiven Lernens mit PLE
Was ist ein Personal Learning Environment (PLE)? Eine Software? Was gehört dazu? Was nicht? Sind Webtops wie Google Desktop oder Protopage schon ein PLE? Kann man ein PLE konzipieren? Worin liegt der Mehrwert für den Studenten?
Mit diesen und ähnlichen Fragen haben wir uns in den letzten Tagen intensiver beschäftigt und dabei folgendes Modell entworfen. Weiterlesen
Firefox & Split Browser als PLE
Seit einigen Wochen sitzen wir nun schon an der Konzeption und Realisierung einer Personal Learning Environment (PLE). Wie soll sie aussehen? Welche Funktionen wollen wir bieten? Worin soll der Mehrwert für den Nutzer bestehen?
Grundtenor: Das PLE soll das wikiblog-castende Arbeiten im Internet vereinfachen und schlichtweg dazu ermutigen. Weiterlesen