Archiv des Autors: Thomas

Über Thomas

Dipl.-Medienwiss. Thomas Bernhardt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Promotionsstudent im Arbeitsgebiet Didaktische Gestaltung multimedialer Lernumgebungen an der Universität Bremen. Er beschäftigt sich mit dem Einsatz von Social Software im Bildungskontext und dem Konzept der persönlichen Lernumgebung (PLE).

del.icio.us Bookmarks vom 16. Oktober bis 23. November

Dies ist eine Auswahl meiner del.icio.us-Bookmarks vom 16. Oktober bis zum 23. November:

  • The History of the Internet in a Nutshell
  • Digitale Entmündigung: Was Dir gehört, gehört Dir nicht | Elektrischer Reporter – Die Folge vergleicht das iPhone von Apple mit Amazons Kindle als zwei vom Hersteller geschlossene Systeme, wobei erst der Kindle u.a. wegen der "digitalen Bücherverbrennung" in diesem Jahr für Furore sorgte. Zwar kann man über den App-Store alle Arten von zusätzlichen Programmen einpflegen, aber nur wenn sie von Apple genehmigt wurden. Klar geschieht dies unter dem Deckmantel der Sicherheit, jedoch befürchten Kritiker über diese digitale Entmündigung ein Ende der Kreativität. Prädikat: sehenswert.
  • Readability – Bookmarklet für den Browser, welches die Lesbarkeit von Seiten um ein Vielfaches verbessert durch das Ausblenden irrelevanten Inhalts.
  • Masse 2.0 ://blog » Blog Archive » Unload the #matrix goto #realitiy – Wirklich gelungener Beitrag zum Thema "Digital Natives" bzw. Online vs. Offline mit dem Fazit: "Mit dem Internet ist es wie mit Sex. Darüber reden ist schön, es zu tun ist viel schöner. Wenn man uns verstehen soll, dann sollten wir nicht endlos darüber philosophieren wie schön die Welt im Web aussehen könnte. Nehmt Offliner an die Hand, macht mit ihnen Projekte und sprecht ihre Sprache."
  • Interview mit Prof. Wilfried Müller zur Bologna-Reform – Prof. Wilfried Müller, Rektor Uni Bremen & Vize-Präsident für Studium und Lehre der HRK im Interview bei Deutschlandradio zu Problemen von Bachelor/Master (via @campusgruen).

Nix mit „Kölle Alaaf“?! – Lehrerfortbildung zu Schule 2.0

Zum heutigen Karnevalsbeginn gestaltete ich zusammen mit Guido, Melanie, Lisa und Basti in einer der Hochburgen selbst eine Lehrerfortbildung zu Web 2.0 in der Schule. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass es bereits zur Tradition der Schule gehöre an diesem Tag eine Lehrerfortbildung zu veranstalten, da durch die zentrale Lage des Gymnasiums an Unterricht an diesem Tag nicht zu denken sei und die zusammengewürfelte Kollegschaft eh nur rudimentäres Interesse am Karneval besäße. So war um 11:11 Uhr auch nicht eine Pappnase zu sehen, ganz im Gegenteil, es wurde in den Workshops engagiert gearbeitet und angeregt weiter diskutiert. Weiterlesen

del.icio.us Bookmarks vom 21. September bis 13. Oktober

Dies ist eine Auswahl meiner del.icio.us-Bookmarks vom 21. September bis zum 13. Oktober:

  • Education for All Global Monitoring Report 2009 – Overcoming inequality: why governance matters – "Despite much progress since 2000, millions of children, youth and adults still lack access to good quality education and the benefits it brings. This inequality of opportunity is undermining progress towards achieving Education for All by 2015. Who are these individuals and groups? What are the obstacles they face? How can governance policies help break the cycle of disadvantage and poverty? What policies work? Is education reform integrated into the bigger picture? Is the international community making good on its commitments?" (via @pgrell & @brittavoss)
  • Bildung auf einen Blick 2009: OECD-Indikatoren – Zusammenfassung der OECD-Studie 2009 – vollständige Studie unter: http://browse.oecdbookshop.org/oecd/pdfs/browseit/9609061E.PDF
  • Social networking in scientific conferences – Twitter as tool for strengthen a scientific | e-Learning Blog – "[…] In this paper we ask how Twitter can serve as resource at scientific conferences and support the scientific community. Furthermore we ask if Twitter ads any scientific value to conferences. We chose this year ED-MEDIA conference as example for the use of Twitter at a scientific conference and show how the micro-blogging tool got seamlessly integrated in the well-known communication infrastructure of conferences."
  • Leistungsbeurteilung in Projekten des selbst organisierten Lernens – Eine Handreichung für Lehrpersonen an den Gymnasien des Kantons Zürich: "Dieses Heft schildert Besonderheiten der Leistungsbeurteilung in Unterrichtssequenzen mit selbst organisiertem Lernen (SOL), indem ihre Knackpunkte erläutert, aber gleichzeitig Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt und Materialien beigegeben werden."
  • Das iPhone-Projekt | Projektschule Goldau – "Im Rahmen eines zweijährigen Pilotprojektes erhalten im Schuljahr 2009/2010 alle Kinder einer 5. Klasse der Projektschule Goldau persönliche Smartphones (Modell: Apple iPhone 3G), die sie nach einer Einführungszeit auch nach Hause nehmen und ausserschulisch nutzen dürfen. […] Die Kinder sollen das Gerät innerhalb und ausserhalb der Schule als Teil ihrer persönlichen Lern- und Arbeitsumgebung nutzen und damit emanzipiert und kritisch mit zukünftig immer verfügbarer Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) umgehen lernen."

HRK sucht Einsatzszenarien für Web 2.0 in der Lehre

Heute fand die zweite Kommissionssitzung „Neue Medien und Wissenstransfer“ der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) zum Thema „Web 2.0 – Herausforderungen und Chancen für die Hochschulen“ in Berlin statt, zu der ich wie beim ersten Treffen im Juli als einer von vier Web-2.0-Experten eingeladen wurde.

Leider darf ich an dieser Stelle nicht auf alle besprochenen Inhalte der Sitzung eingehen, aber: es zeichnen sich erste Spuren „weißen Rauchs“ am Horizont ab 😉

Das Thema Web 2.0 nimmt offensichtlich einen viel höheren Stellenwert im Kreis der HRK ein, als ich das z.B. bisher angenommen habe. Die Entwicklungen im Web 2.0 werden genau unter die Lupe genommen, um nicht nur die Werkzeuge (Wikis, Blogs usw.) und die damit verbundenen Mechanismen (z.B. Folksonomie, Netzwerkeffekte) besser zu verstehen, sondern um auch konkrete Handlungsempfehlungen für alle Rektoren formulieren zu können. Zu begrüßen ist hierbei, dass man ganz gezielt auch auf die Erfahrungen der Web-2.0-Vorreiter zugreifen möchte: Weiterlesen