Mit dem Anliegen ein in der Teilnehmerzahl frei skalierbares eGS-Angebot zur Vermittlung von Selbstlern- und Medienkompetenzen zu kreieren und hierbei web-basierte Werkzeuge hinsichtlich ihrer Eignung für das selbstorganisierte Lernen in der persönlichen Lernumgebung zu überprüfen, gewinnt das Promotionsvorhaben besonders für drei Zielgruppen gehobene Relevanz:
aus Sicht der Studierenden
- die „Verschulung“ des Bachelor-Studiums und die damit verbundene Intensivierung der Verarbeitung des Lernstoffes in kürzeren Zeitintervallen erhöht die Notwendigkeit zum Auf- und Ausbau von Selbstlern- und Medienkompetenzen
- hierbei ist aber eine zielgerichtete Auswahl an Methoden und Werkzeugen zur Unterstützung des selbstorganisierten Lernens notwendig, um ohne größeren Aufwand die Mehrwerte zu erfahren
- gezielter Aufbau von Lernnetzwerken als erweiterte Wissensressource
- Online Kollaboration als eine Antwort auf Probleme bei der Findung von Präsenzterminen während der Projektarbeit
- Umgang mit dem Internet als Informationsquelle fördert die Ausbildung von Medienkompetenz
- tutorielle Betreuung zur Förderung der Motivation beim Online Lernen
- innovative Bewertungsmechanismen mit Blogs als ein Bestandteil studiumsbegleitender E-Portfolios
- Vorbereitung auf einen lebenslangen Lernprozess in der Informations- und Wissensgesellschaft
aus Sicht der Lehrernden
- Tutorenkonzept führt zur Reduktion des (Pro-Kopf-)Betreuungsaufwandes
- Einsatz von Web-Applikationen vereinfacht Bewertungsabläufe (RSS, Plugins innerhalb der Blogsoftware)
- modularer Aufbau der Lernmodule ermöglicht die problemlose Substitution von Inhalten zur Aktualisierung der Module (notwendig gerade im schnell wachsenden Sektor der digitalen Medien)
aus Sicht der Universität
- ressourcenschonende Abdeckung von Angeboten im Studium generale
- kompetente Studierende, die in Regelstudien zum Abschluss kommen
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